Erleben und Verhalten im Tennis*

Sportpsychologie Gedanken zum Tennis-Training

Mentale Aspekte im Tennis und Regeln für jugendliche Leistungssportler für tägliches Training und Wettkämpfe.

Kooyong-Stadion, Australian Open Doppel-Finale 1982

Persönlichkeit – Empathie 

Persönlichkeit – Empathie 
  • Ein Trainer sollte unterschiedliche Persönlichkeiten erkennen und auf sie eingehen.
  • Spieler sollten zu Selbständigkeit, aber gleichzeitig auch zur Teamarbeit erzogen werden.
  • Verständnis für andere, gegenseitige Hilfe und Teamfähigkeit spielen auch im Tennis eine Rolle.
Lernen – Trainieren

  1. Tennis erfordert lebenslange Lernprozesse.
  2. Ein Spieler sollte Schläge und Situationen ausprobieren – er lernt durch Versuch und Irrtum.
  3. Lernen bedeutet Wachstum und den Aufbau eines möglichst reichhaltigen Repertoires.
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Stimulation – Feedback

Ein Spieler sollte die Verantwortung für seine Handlungen und Leistungen tragen.

Motivierte Spieler äußern im Training ihre Wünsche und arbeiten selbständig an Trainingsinhalten mit.

Ein Trainer sollte seine Schüler stimulieren und Feedback und Lob zielgerichtet einsetzen.

Training – Lernatmosphäre

Eine Steigerung des Fertigkeitsniveaus fördert u.a. das Selbstvertrauen und die Lust am Tennis.

Ausprobieren und Üben sollte zu 50% ohne Kontrolle eines Trainers geschehen.

Spieler sollten miteinander trainieren, sich gegenseittig weiterhelfen und unterstützen.

Störungen
  • Zu den Störungen zählen Emotionen wie Ärger, Wut oder übermässige Gefühlsregungen.
  • Erwartungen oder Ergebnisorientierung stören bei der Durchführung und Lernen von Handlungen.
  • Kommentare zum Spiel beeinflussen das Erleben und die selbständigen Handlungen eines Spielers.

Aufgrund eigener Erfahrungen als Tennis-Profi nutzt Eva Pfaff lerntheoretische und sportliche Grundsätze für ihre Arbeit im Leistungssport und in der Personalentwicklung.

www.eva-pfaff.com

FTC Centre-Court – 4/2015

* Tennis = Sport, Leistungssport, Personalentwicklung


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